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AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen der Trinity Bet Operations Ltd für die Teilnahme an Sportwetten sowie Virtuellen Automatenspielen in Deutschland

(Version 25. September 2024)

A. Allgemeiner Teil

1. Allgemeines

Trinity Bet Operations Ltd (nachfolgend auch „Trinity“ genannt) ist ein nach den Gesetzen von Malta gegründetes Unternehmen mit Sitz in 4, Center Dome, Level 1, Triq Il- Bazilika, Il-Mosta MST 3291, Malta. Das Unternehmen wurde am 15.10.2014 unter der Firmennummer C 67122 gegründet.

Trinity bietet in Deutschland jeweils unter der Marke „HAPPYBET“ Sportwetten auf Basis der ihr vom Regierungspräsidium Darmstadt erteilten Erlaubnis zur Veranstaltung von Sportwetten wie auch Virtuelle Automatenspiele auf Basis der ihr von der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder, Anstalt des öffentlichen Rechts („GGL“) erteilten Erlaubnis zur Veranstaltung von Virtuellen Automatenspiele an. Das Sportwettangebot wie auch das Angebot der Virtuellen Automatenspiele stehen jeweils unter der Aufsicht der GGL.

Trinity bietet ihren Kunden im Internet über www.hpybet.de und die mobilen HAPPYBET Apps den Abschluss von Wetten anlässlich sportlicher Veranstaltungen ("Sportwetten") sowie über www.slots.hpybet.de und die mobilen HAPPYBET Apps die Teilnahme an Virtuellen Automatenspielen an (nachfolgend zusammen „Trinity-Internetangebot“). Vorgenannte Internetseiten und die HAPPYBET Apps werden nachfolgend vereinfachend unter dem Begriff „Website“ zusammengefasst.

Trinity bietet ausschließlich Virtuelle Automatenspiele an, die zuvor von der GGL als zuständigen Behörde geprüft und erlaubt wurden. Die vorgenannten Spiele werden in den vorliegenden AGB nachfolgende als „Spiel“ und/ oder „Spiele“ bezeichnet.

Zudem bietet Trinity die von ihr veranstalteten Sportwetten auch stationär über in ihre Vertriebsorganisation eingegliederte Wettvermittlungsstellen unabhängiger Vermittler (nachfolgend „Wettshops“) an (nachfolgend „Trinity-Wettshop-Angebot“).

Für die Teilnahme am Trinity-Internetangebot sowie am Trinity-Wettshop-Angebot (nachfolgend gemeinsam als „Trinity-Angebote“ bezeichnet) gelten ausschließlich vorliegende Allgemeine Geschäftsbedingungen der Trinity bestehend aus einem Allgemeinen Teil und einem Besonderen Teil (nachfolgend „AGB“ genannt).

Durch Nutzung der Trinity-Angebote, insbes. die Eröffnung eines Kundenkontos, die Nutzung eines Kundenkontos sowie die Abgabe einer Sportwette bzw. Teilnahme an einem Spiel erklärt der Nutzer (nachfolgend „Kunde“ oder „Sie“) genannt, dass er vorliegende AGB sowie alle etwaig angezeigten sonstigen Wett- und/ oder Spielregeln in der jeweils gültigen Fassung wie auch die Trinity-Datenschutzrichtlinie zur Gänze versteht, akzeptiert und zustimmt, diese einzuhalten. Die AGB sowie alle sonstigen Wett- und/ oder Spielregeln binden die Parteien für die Dauer der Vertragsbeziehung.

Sowohl Mitarbeitern der Trinity sowie verbundener Unternehmen als auch den in die Vertriebsorganisation der Trinity eingegliederten Vermittlern sowie deren Mitarbeitern ist die Nutzung der Trinity-Angebote untersagt.

Diese AGB sowie alle sonstigen Wett- und/ oder Spielregeln wie auch die Trinity-Datenschutzrichtlinie können jederzeit geändert werden. Bei Nutzung der Trinity-Angebote auf der Website werden Sie von Trinity über etwaige Änderungen per E-Mail und/oder Pop-up-Fenster in Kenntnis gesetzt. Diese Änderungen werden wirksam, sobald Sie diese akzeptiert haben, und gelten dann für alle im Anschluss abgeschlossenen Wetten bzw. Slot Spiele. Für den Fall, dass Sie die Änderungen ablehnen oder diesen widersprechen, ist die weitere Nutzung der Trinity-Angebote nicht mehr möglich. Vor Nutzung der Trinity-Angebote in einem Wettshop sind Sie dafür verantwortlich, die jeweils gültigen AGB einzusehen und zur Kenntnis zu nehmen. Die jeweils gültigen AGB finden Sie auf unserer Website im Bereich „Unternehmen“ und der Schaltfläche „AGBs“ sowie in allen Wettshops, in denen sie gut sichtbar ausgehängt sind sowie auf den Wett-Terminals abrufbar sind.

Trinity empfiehlt, eine Kopie dieser AGB anzufertigen und auszudrucken und diese an einem für den Kunden leicht zugänglichen Ort aufzubewahren.

Die von Trinity angebotenen Dienstleistungen und Produkte, insbes. das Trinity Internetangebot und das Trinity Wettshop-Angebot können jederzeit geändert oder ganz oder teilweise eingestellt werden.

2. Nutzung Trinity-Angebote, Eröffnung (vorläufiges) Kundenkonto, Kundenkonto-Bedingungen

a. Nutzung der Trinity-Internetangebote: Die Nutzung der Trinity-Internetangebote setzt die Eröffnung eine Kundenkontos auf der Website voraus. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben wird der Kunde im Rahmen der Nutzung der Trinity-Internetangebote regelmäßig über seine jeweils kumulierten Einsätze, Gewinne und Verluste der vorangegangenen 30 Tage informiert und aufgefordert, diese Angaben ausdrücklich zur Kenntnis zu nehmen. Eine weitere Wett- bzw. Spielteilnahme darf erst nach ausdrücklicher Kenntnisnahme erfolgen.

b. Nutzung der Trinity-Wettshop-Angebote mit Kundenkarte: Für die bequemere Teilnahme an Sportwetten in Wettshops bietet Trinity eine Kundenkarte an. Die Ausgabe einer Kundenkarte macht ebenfalls die Eröffnung eines Kundenkontos erforderlich; die Anforderungen an die Eröffnung eines solchen Kundenkontos können in einzelnen Bundesländern von den unten in Ziffer 2.d. genannten abweichen. In jedem Fall ist zur Nutzung der Kundenkarte im Wettshop eine persönliche Geheimzahl (PIN) festzulegen.

c. Ein Rechtsanspruch auf Eröffnung eines Kundenkontos sowie eines vorläufigen Kundenkontos besteht nicht. Trinity kann jederzeit ohne Angabe von Gründen die Eröffnung eines Kundenkontos verweigern.

d. Eröffnung eines Kundenkontos: Sie sind verpflichtet, bei der Registrierung (Eröffnung des Kundenkontos) auf der Website wie auch im Wettshop korrekte Informationen und persönliche Daten anzugeben. Dazu gehören insbes. Vor- und Zuname, Geburtsname, Nationalität, Geburtsdatum und Geburtsort, Wohnanschrift (mit Straße, Hausnummer, PLZ und Ort) und E-Mail-Adresse. Zudem müssen Sie im Registrierungsprozess ein individuelles Passwort bestehend aus mindestens acht (8) Zeichen unter Verwendung von Groß- und Kleinbuchstaben, mindestens einer Zahl sowie mindestens eines Sonderzeichens festlegen. Trinity behält sich vor, ggf. weitere persönliche Daten vom Kunden zu verlangen, soweit zur Abwicklung der Kundenbeziehung und/oder aus rechtlichen Gründen erforderlich.

Mit der Eröffnung eines Kundenkontos sowie mit jeder abgegebenen Sportwette bzw. mit jeder Teilnahme an einem Spiel erklären und versichern Sie, dass Sie:

  • Mindestens das 18. Lebensjahr vollendet haben,

  • nicht eine in ihrer Geschäftsfähigkeit beschränkte Person sind, insbes. keiner Vormundschaft oder sonstigen Aufsicht unterstehen,

  • keine Gelder einsetzen, die aus kriminellen Aktivitäten oder sonstigen unerlaubten Handlungen stammen, und die Gelder Ihnen zu ihrer freien Verfügung stehen,

  • Gelegenheit hatten, von vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen Kenntnis zu nehmen und Sie diese ausdrücklich akzeptieren,

  • vom Ausgang des der jeweiligen Wette zugrundeliegenden Ereignisses vor Vertragsabschluss keine Kenntnis haben,

  • nicht Teilnehmer oder anderer Beteiligter an dem sportlichen Ereignis sind, welches der Wette zugrunde liegt,

  • die Trinity-Angebote im eigenen Namen und auf eigene Rechnung und nicht im Auftrag, in Vertretung oder auf Rechnung eines anderen nutzen,

  • die Trinity-Angebote ausschließlich privat und nicht zu gewerblichen Zwecken nutzen,

  • derzeit keine politisch exponierte Person sind, d.h. kein hohes öffentliches Amt innehaben und auch nicht übertragen bekommen haben bzw. kein Mitglied ihrer Kernfamilie eine politisch exponierte Person im vorgenannten Sinne ist,

  • nicht auf einer Sanktionsliste der Vereinten Nationen oder sonstigen Sanktionslisten geführt werden bzw. kein Mitglied ihrer Kernfamilie auf einer der vorgenannten Sanktionslisten geführt wird,

  • weder bei Trinity, einem anderen Glücksspielanbieter oder einer staatlichen bzw. behördlichen anbieter- und/oder angebotsübergreifenden Sperrdatei als gesperrt eingetragen sind,

  • bei Ihnen nie problematisches Spielverhalten ärztlich diagnostiziert wurde und Sie sich auch nicht wegen problematischen Spielverhaltens in Behandlung befunden haben oder aktuell befinden.

Sollten Zweifel über eine oder mehrere der vorgenannten Erklärungen und Versicherungen bestehen oder auftauchen, so ist Trinity direkt oder über den Wettshop berechtigt, weitere Erklärungen und/oder Nachweise von Ihnen zu verlangen. Solange keine geeigneten Nachweise erbracht wurden, ist Trinity berechtigt, die Eröffnung des Kundenkontos bzw. den Abschluss eines Wettvertrages bzw. die Teilnahme an einem Spiel abzulehnen. Falls bereits eine Wette angenommen wurde bzw. an einem Spiel teilgenommen wurde, ist Trinity berechtigt, den Wett- bzw. Spielvertrag nachträglich zu stornieren und den Wett- bzw. Spielvertrag rückabzuwickeln, d.h. lediglich den Wett- bzw. Spieleinsatz (nicht aber einen möglichen Gewinn) an Sie auszuzahlen. Dies gilt auch nach Beendigung des die Wette betreffenden Sportereignisses bzw. nach Beendigung des Spiels.

e. Identitätsprüfung, Überprüfung der persönlichen Kundendaten: Trinity ist im Rahmen der Registrierung bzw. Kontoeröffnung und danach in regelmäßigen Abständen verpflichtet, Ihre Identität, Ihr Alter und die von Ihnen angegebenen Daten zu überprüfen und zu dokumentieren. Hierzu wird Trinity gemäß den Regelungen in der Trinity-Datenschutzrichtlinie ihre Daten verbundenen Unternehmen der Trinity wie auch Dritt-Dienstleistern (insbes. Anbieter von Online-Legitimationsverfahren) übermitteln. Die uneingeschränkte Nutzung der Trinity-Angebote setzt eine erfolgreiche Überprüfung der von Ihnen angegebenen Daten, insbes. eine erfolgreiche Alters- und Identitätsprüfung voraus. Ferner kann Trinity auch nach erfolgreicher Eröffnung eines Kundenkontos bei Eintreten bestimmter Umstände die Vorlage weiterer Dokumente und Nachweise, insbesondere auch hinsichtlich Ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit fordern. Zudem wird Trinity entsprechend der Trinity Datenschutzrichtlinie einerseits auf Daten und Informationen von verbundenen Unternehmen, Dienstleistungen Dritter (wie z.B. Betreiber von Wettshops) und insbesondere auf sogenannte Online-Legitimationsverfahren Dritter zurückgreifen und andererseits diesen die von Ihnen angegeben Informationen und Daten zur Überprüfung übermitteln.

f. Abgleich mit OASIS-Sperrdatenbank: Trinity ist zudem im Rahmen der Registrierung bzw. Kontoeröffnung sowie bei Eintritt sonstiger gesetzlicher Vorgaben zu einem Abgleich ihrer Identitätsdaten mit dem zentralen spielformübergreifenden Sperrsystem (OASIS-Sperrdatenbank) verpflichtet.

g. Festlegung eines anbieterübergreifenden Einzahlungslimits für die Trinity Internetangebote: Aufgrund gesetzlicher Vorgaben ist Trinity verpflichtet, ein von Ihnen festgesetztes monatliches anbieterübergreifendes Einzahlungslimit sowie Informationen vor jeder von Ihnen angefragten Einzahlung auf ihr Kundenkonto an das länderübergreifende Glücksspielauswertesystem LUGAS zu übermitteln. Im Rahmen des Registrierungsprozesses auf der Website ist jeder Kunde verpflichtet, entweder zu bestätigen, dass ein bereits festgelegtes individuelles anbieterübergreifendes Einzahlungslimit unverändert beibehalten werden soll oder ein solches individuelles, monatliches anbieterübergreifendes Einzahlungslimit von bis zu 1.000, - Euro festzulegen ist. Weitere Informationen über das länderübergreifende Glückspielauswertesystem LUGAS finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie und auf den Webseiten der GGL. Siehe hierzu auch Abschnitt 10 unten.

h. Zahlungskonto erheben und speichern: Im Rahmen der Registrierung bzw. Kontoeröffnung, spätestens jedoch vor der ersten Einzahlung auf das Kundenkonto ist Trinity verpflichtet, die Daten eines Zahlungskontos nach § 1 Absatz 17 des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes, das auf den Namen des Kundenkontoinhabers eingerichtet ist, zu erheben und zu speichern.

i. Selbstlimitierung: Nach der Kontoeröffnung hat jeder Kunde die Möglichkeit, neben dem gesetzlich vorgeschriebenen anbieterübergreifenden Einzahlungslimit zusätzlich individuelle tägliche, wöchentliche oder monatliche Einzahlungs- oder Einsatzlimits zusetzen (nachfolgend „Selbstlimitierung“). Nähere Details zu Limits und der Möglichkeit der Selbstlimitierung finden Sie unten im Abschnitt 10.

j. Vorläufiges Kundenkonto für Trinity-Internetangebote: Trinity behält sich unter Einhaltung gesetzlicher und behördlicher Vorgaben das Recht vor, Ihnen bis zum erfolgreichen Abschluss der Verifizierung Ihrer Daten, insbes. der Alters- und Identitätsüberprüfung, ein sog. vorläufiges Kundenkonto für die Nutzung der Trinity-Internetangebote einzurichten, das jedoch auf maximal 72 Stunden befristet ab Beginn der Kontoeröffnung nur eine eingeschränkte Nutzung der Trinity- Angebote ermöglicht. Bis zur erfolgreichen Verifizierung Ihrer Daten sind Einzahlungen auf das Kundenkonto auf maximal EUR 100,00 begrenzt, Auszahlungen von Guthaben auf Ihrem Kundenkonto sind erst nach erfolgreicher Verifizierung Ihrer Daten möglich. Für den Fall, dass die Verifizierung Ihrer Daten nicht innerhalb der vorgenannten 72 Stunden-Frist erfolgreich abgeschlossen werden kann, ist Trinity verpflichtet, das vorläufige Kundenkonto zu sperren, eine Auszahlung Ihres Guthabens ist ausgeschlossen, bis Ihre Daten erfolgreich verifiziert werden konnten. Wird die Verifizierung nach Ablauf der 72 Stunden-Frist erfolgreich abgeschlossen, kann das gesperrte Kundenkonto vom Kundendienst entsperrt werden.

k. Richtigkeit der persönlichen Daten, Aktualisierung: Der Kunde ist verpflichtet und hat sicherzustellen, dass die in seinem Kundenkonto hinterlegten persönlichen Daten, insbesondere die Wohnanschrift und die Kontaktinformationen, stets korrekt und aktuell sind. Im Falle von Änderungen Ihrer persönlichen Daten sind Sie verpflichtet, diese Änderung bzw. Ergänzung im Bereich „Mein Konto“ auf der Website vorzunehmen oder diese dem Wettshop mitzuteilen. Zudem ist der Kunde verpflichtet, Trinity unverzüglich zu informieren, sollte er den Verdacht haben, dass sein Kundenkonto von einem Dritten benutzt wurde oder die Ausgaben für die Nutzung der Trinity-Angebote seine eigenen finanziellen Möglichkeiten übersteigen sollten.

l. Trinity behandelt ihre Daten streng vertraulich. Die Erhebung und Verarbeitung aller personenbezogenen Daten erfolgt gemäß separater Datenschutzrichtlinie der Trinity in Übereinstimmung mit der DSGVO. Trinity kann ggf. gesetzlich dazu verpflichtet sein, der zuständigen Aufsichtsbehörde (GGL) oder sonstigen berechtigten öffentlichen Stellen bestimmte personenbezogene Daten aus dem Kundenkonto bzw. der Vertragsbeziehung offen zu legen.

m. Trinity ist berechtigt, jederzeit ein Kundenkonto zu sperren oder zu löschen und den Kunden von der weiteren Nutzung der Trinity-Angebote auszuschließen, wenn der begründete Verdacht besteht, dass ein Kundenkonto für illegale, betrügerische oder unlautere Praktiken verwendet wird, verwendet wurde oder verwendet werden könnte.

n. Der Kunde ist allein für die Sicherheit seines Kundenkontos verantwortlich. Der Kunde erklärt hiermit, dass er die Zugangsdaten zum Kundenkonto (Kombination aus E-Mail-Adresse und Passwort) bzw. die Kundenkartennummer und PIN stets streng vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergibt. Sollte ein Dritter auf das Kundenkonto zugreifen können, unabhängig davon, ob der Kunde diesen Zugriff kennt und erlaubt oder nicht, so ist der Kunde hierfür ausschließlich selbst verantwortlich. Ein derartiger Verstoß ist unverzüglich gegenüber Trinity zu melden. Transaktionen, die mit einem Kundenkonto und gültigem Passwort bzw. gültiger PIN getätigt werden, gelten als genehmigt. Trinity übernimmt keinerlei Haftung. Gleiches gilt im Falle des Verlustes der Kundenkarte.

o. Ein Kunde darf nicht mehrere Kundenkonten eröffnen. Es ist ihm auch nicht gestattet, sein Kundenkonto oder mögliche Vorteile, die diesem Konto gutgeschrieben werden, an Dritte zu verkaufen oder anderweitig weiterzugeben. Bei Zuwiderhandlungen kann Trinity jederzeit abgeschlossene Wetten stornieren, d.h. allein den Wetteinsatz und nicht den möglichen Gewinn an den Kunden auszahlen, bereits ausgezahlte Gewinne zurückfordern und gewährte Boni streichen.

p. Sollte die Eröffnung des Kundenkontos abgelehnt werden oder das Kundenkonto später gesperrt werden, so sind vertragliche Verpflichtungen, die bereits entstanden sind, weiterhin zu erfüllen.

q. Ein Kunde mit Kundenkonto erhält regelmäßig mittels Newsletter Informationen über die Trinity-Angebote, sofern sich der Kunde für die Newsletter-Kommunikation angemeldet hat. Kunden können sich vom Newslettern jederzeit abmelden; in jedem Newsletter wird der Kunde auf die Möglichkeit der Abmeldung hingewiesen.

3. Verwendung der Zahlungsmethoden HAPPYBET-PIN-Einzahlung (HPE) bzw. Transfer von Gewinnen

Der Kauf von HPE ist auch in einigen ausgewählten HAPPYBET-Shops möglich. Kunden mit Kundenkonto können das gekaufte Produkt nutzen, um ihr Spielkonto online mit dem gewünschten Betrag aufzuladen. Für vollständig verifizierte Konten ist eine Aufladung in einer einzigen Transaktion von bis zu 500 Euro möglich. Gesetzlich vorgeschriebene Limits sowie eine eventuelle Selbstlimitierung auf täglicher, wöchentlicher oder monatlicher Basis werden dabei beachtet. Beim Kauf im Shop wird ein vorzulegendes Ausweisdokument mit den im Kundenkonto hinterlegten Kundendaten abgeglichen. Der erworbene HPE-PIN ist 10 Jahre lang gültig.

Zudem ist Kunden auch der Transfer von Gewinnen gem. § 21a Abs. 4 S. 2 GlüStV 2021 unter Zuhilfenahme Ihres persönlichen Kundenkontos möglich. Alle gesetzlich vorgeschriebenen Vorschriften zur Identifizierung und Limitierung werden seitens Trinity berücksichtigt.

4. Inaktivität auf einem Kundenkonto, Inaktivitätsgebühr

a. Inaktivität auf einem Kundenkonto: Sollte auf einem Kundenkonto über einen längeren Zeitraum (mehr als 24 Monate) keine Transaktion stattgefunden haben, wird das Konto inaktiv gesetzt. Der Kunde wird hierüber unter Verwendung der hinterlegten Kontaktdaten mindestens einen Monat im Voraus informiert.

b. Gebühr bei inaktiven Kundenkonten: Falls ein Kundenkonto als inaktiv betrachtet wird, behält sich Trinity das Recht vor, das Kundenkonto mit einer monatlichen Gebühr von EUR 5,00 zu belasten, solange der Saldo des Kundenkontos dadurch positiv bleibt. Der Kunde autorisiert Trinity hiermit, das Kundenkonto mit der Gebühr am Beginn des Folgemonats, in dem das Konto als inaktiv angesehen wird, und danach am Beginn jedes Folgemonats, in dem das Konto inaktiv bleibt, zu belasten. Trinity beendet die Gebührenerhebung, wenn der Kontostand null ist oder das Kundenkonto reaktiviert wird.

5. Nutzung der Trinity- Wettshop-Angebote ohne Verwendung einer Kundenkarte

In Wettshops können Wetten, soweit keine landesgesetzlichen Vorgaben entgegenstehen, auch ohne Verwendung eines Kundenkontos bzw. Kundenkarte abgegeben werden. In einem solchen Fall muss der Wettkunde den jeweiligen Wetteinsatz in bar erbringen.

6. Virtuelles Automatenspiel, Spielteilnahme und Gewinnermittlung, Gutschrift

a. Um die Fairness für alle Kunden zu gewährleisten, werden nur Spiele auf der Website angeboten, die mit einer Software mit Zufallsgenerator operieren. Die für ein Spiel jeweils geltenden Spielregeln wie auch die Mindestausschüttungsquoten und der Gewinnplan (inkl. Informationen zu den Gewinn- und Verlustwahrscheinlichkeiten) werden dem Kunden im jeweiligen Spiel zur Verfügung gestellt bzw. angezeigt. Der Zufallsgenerator der von Trinity angebotenen zufallsgeneratorbasierten Spiele ist so eingestellt, dass er bei Betrachtung aller Spielvorgänge eines Kalenderjahres jeweils die für das jeweilige Spiel angegebene Mindestausschüttungsquote (berechnet von den Gesamtbeträgen, die Kunden auf der Website für ein bestimmtes zufallsgeneratorbasiertes Spiel in diesem Kalenderjahr gesetzt haben) gewährleistet und diese im Durchschnitt als Spielgewinne ausgeschüttet werden.

b. Durch das Platzieren eines Spieleinsatzes bzw. die Teilnahme an einem Spiel auf der Website kommt ein Spielvertrag zwischen Trinity und dem Kunden zustande. Ein Kunde ist nur dann berechtigt an einem Spiel teilzunehmen, wenn er für den gewählten Spieleinsatz ein entsprechendes Guthaben auf seinem Kundenkonto verfügt. Sollte ein Spieleinsatz trotz fehlenden Guthabens, z.B. aufgrund eines technischen Fehlers, entgegengenommen werden, gilt der Spieleinsatz als nicht getätigt. Sollte Ihr Guthaben für einen Teil des Einsatzes ausreichen, behält sich Trinity das Recht vor, den Spieleinsatz in der Höhe des vorhandenen Guthabens anzunehmen.

c. Ein Spiel, das bereits begonnen wurde, kann vom Kunden nicht geändert, ausbezahlt oder abgebrochen werden. Spieleinsätze, die während einer Spielteilnahme verloren wurden, werden nicht erstattet.

d. Unfaires Vorteilsspiel ist nicht erlaubt. Insbes. ist bei der Teilnahme an einem Spiel die Zusammenarbeit von Kunden sowie der Einsatz von Geräten und/ oder Programmen untersagt, die den normalen Spielablauf bzw. Spielfluss beeinflussen oder stören können (wie z.B. der Einsatz von Robots). Ebenfalls ist die Ausnutzung eines Fehlers, einer Lücke oder eines Irrtums in der Spiele-Software oder der Software Dritter, die bei der Teilnahme an Spielen verwendet wird, verboten.

e. Alle gespielten Spiele werden ausschließlich in Malta veranstaltet, gehalten, empfangen, platziert und verarbeitet. Ort des Vertragsabschlusses ist Malta. Trinity ist jederzeit berechtigt, die Teilnahme an einem einzelnen Spiel ohne Angabe von Gründen zu verweigern und oder die Höhe des Spieleinsatzes vor der Teilnahme zu begrenzen.

f. Gewinnermittlung und Gutschrift: Nachdem der Ausgang eines Spiels und das besagte Ergebnis ordnungsgemäß von Trinity bestätigt wurden, wird der Gewinnbetrag dem Kunden auf seinem Kundenkonto gutgeschrieben. Trinity behält sich jedoch das Recht vor, jegliche Gewinne aus Spielen auszusetzen, sollte es zu Untersuchungen eines Spielergebnisses infolge des Verdachts unfairen Vorteilsspiels oder sonstiger Manipulation bzw. des Fehlspiels kommen, die das Ergebnis des Spiels möglicherweise beeinflusst hat. Sollten Unregelmäßigkeiten bestätigt werden, behält sich Trinity das Recht vor, alle damit verbundenen Einsätze und daraus resultierenden Gewinne, falls zutreffend, zu annullieren, Auszahlungen zurückzuhalten und das Kundenkonto zu schließen.

g. Es liegt im Ermessen des Kunden, ob er einen dem Kundenkonto gutgeschriebenen Gewinn für weitere Wetten und/ oder Spielteilnahmen verwenden oder ob er diesen sich auszahlen lassen will.

7. Wettabgabe, Gewinnermittlung, Gutschrift

a. Ein Wettvertrag zwischen Trinity und Kunde kommt zustande, wenn ein von einem Kunden abgegebener Antrag zum Abschluss einer Wette von Trinity angenommen wurde (zur Annahme eines Antrages zum Abschluss einer Wette siehe unten Ziffer 4.d.). Ein Kunde ist nur dann berechtigt einen Antrag zum Abschluss einer Wette gegenüber Trinity abzugeben, wenn er über ein entsprechendes Guthaben auf dem Kundenkonto verfügt oder im Wettshop den entsprechenden Wetteinsatz in bar geleistet hat. Wettanträge über andere Wege als einen Wettshop oder die Website sind nicht zulässig und werden nicht angenommen. Der Wettshop darf weder Willenserklärungen für Trinity abgeben, noch entgegennehmen. Vor allem ist es dem Wettshop untersagt, Wettquoten der Trinity zu ändern oder in anderer Weise zu beeinflussen.

b. Alle im Wettshop oder auf der Website abgegebenen Anträge auf Abschluss von Wettverträgen werden ausschließlich in Malta veranstaltet, empfangen, platziert und verarbeitet (siehe unten Ziffer 4.d.). Ort des Abschlusses jedes Wettvertrages ist Malta.

c. Trinity ist jederzeit berechtigt, die Annahme einzelner Wetten ohne Angabe von Gründen zu verweigern, die Höhe der Wetteinsätze vor Annahme der Wetten zu begrenzen und/oder Quotenänderungen vor Wettabschluss vorzunehmen. Auch liegt es in ihrem freien Ermessen, Quoten und Auszahlungs- oder Gewinnlimits für den Wettkunden verbindlich festzulegen bzw. einzelne Kunden ohne Angabe von Gründen von der Teilnahme auszuschließen.

d. Eine Wette ist wirksam zustande gekommen, wenn der Wettantrag des Kunden im Rechenzentrum von Trinity eingeht, von ihr elektronisch bestätigt und somit angenommen wird und der Kunde seine Wettbestätigung (entsprechende Meldung und Vermerk im Kundenkonto bzw. Aushändigung eines Wettscheins im Wettshop) erhalten hat. Eine Wette ist ungültig und somit der Wetteinsatz zurückzuzahlen, wenn wegen eines Übermittlungsfehlers nachweislich Datum und/oder Uhrzeit der Wettabgabe oder die im Rechenzentrum von Trinity gespeicherte Wettscheinnummer fehlen. Es gilt die auf der Wettbestätigung vermerkte Zeit der Wettabgabe.

e. Wetten, die nach Beginn des zugrundeliegenden Sportereignisses abgegeben oder angenommen wurden, werden unter Rückzahlung des Wetteinsatzes storniert und rückabgewickelt. Maßgeblich ist die tatsächliche Startzeit des jeweiligen Sportereignisses.

f. Sollte sich nach Vertragsabschluss herausstellen, dass der Inhalt des Wettvertrages – aus welchem Grund auch immer – weder bestimmt noch bestimmbar ist, ist die Wette ungültig und der Wetteinsatz ist zurückzuzahlen.

g. Ein einseitiges Rücktrittsrecht des Kunden nach Abschluss des Wettvertrages ist ausdrücklich ausgeschlossen. Irrtümer oder Rechenfehler bzgl. der Wette bzw. auf dem Wettschein sind dem Wettshop durch den Wettkunden unverzüglich nach Erhalt der Wettbestätigung anzuzeigen. Sollten sich beide Vertragsparteien darüber einig sein, dass ein Fehler vorliegt, kann die Wette innerhalb von 15 Minuten nach Abgabe – längstens aber bis zum Beginn des zugrundeliegenden Sportereignisses – gegen Rückgabe der Wettbestätigung storniert und rückabgewickelt werden, sofern die Quote der zu stornierenden Wette seit Abgabe der Wette unverändert angeboten wird. Spätere Reklamationen sind ausgeschlossen.

h. Der Kunde darf keinerlei Manipulationen oder Beschädigungen an der Wettbestätigung vornehmen. Er ist für eine sorgsame Verwahrung der Wettbestätigung verantwortlich. Bei Veränderungen an oder Verlust der Wettbestätigung erlischt der Gewinnanspruch des Kunden und es erfolgt keine Rückzahlung des Einsatzes.

i. Für die Auslegung des Vertragsinhaltes, d.h. insbesondere der abgeschlossenen Wette, sind ausschließlich die Aufzeichnungen der Trinity maßgeblich. Nach Aufforderung hat Trinity diese Aufzeichnungen offenzulegen. Eine Berichtigung des Inhalts einer Wette und insbesondere der Gewinnauszahlungen durch Trinity ist nur bei offensichtlichen Tipp- oder Rechenfehlern zulässig.

j. Kunden ist es verboten, sich durch Absprachen oder Zusammenschluss mit anderen Wettkunden (insbesondere durch Bildung von Wettsyndikaten) einen unfairen Vorteil zu verschaffen. Ebenso untersagt ist der Einsatz betrügerischer, strafbarer oder sonstiger unlauterer Methoden in Zusammenhang mit der Nutzung der Trinity-Angebote. Dies betrifft insbesondere auch den Einsatz von Hilfsmittel wie z.B. Skripten, Bots oder Tools, die helfen, Ihre Identität zu verschleiern.

k. Sollte Trinity den begründeten Verdacht haben, dass ein Kunde im Zusammenhang mit der Nutzung der Trinity-Angebote gegen diese AGB oder gesetzliche Bestimmungen verstoßen hat, kann Trinity das relevante Verhalten zur Anzeige bringen und/oder an die zuständigen Behörden melden, sowie entweder das Kundenkonto bis zum Abschluss der internen oder behördlichen Überprüfung sperren und das Guthaben auf dem Kundenkonto einfrieren, oder die mit dem illegalen Verhalten zusammenhängenden Wetten für ungültig erklären und rückabwickeln, und das Kundenkonto schließen.

l. Gewinnermittlung: Der Gewinn einer Sportwette ermittelt sich durch eine Multiplikation des Wetteinsatzes (Zahlbetrag abzgl. erhobener Gebühren) mit der Gesamtquote des gewonnenen Wettscheins bzw. der jeweils gewonnenen Wettkombination.

m. Maßgeblich für alle für die Gewinnermittlung relevanten Informationen über ein Wettereignis, insbesondere für das korrekte Ergebnis, ist der jeweilige offizielle Spielbericht bzw. eine vergleichbare Veröffentlichung.

n. Unabhängig vom vorgenannten Punkt b. oben können Auszahlungen über EUR 10.000 aus Sicherheitsgründen zwecks Prüfung des Gewinnanspruchs bis zu 72 Stunden nach Vorlage des Wettscheins im Original zurückbehalten werden.

o. Gewinngutschrift: Gewinne aus Sportwetten, die über ein Kundenkonto bzw. eine Kundenkarte abgegeben wurden, werden direkt dem jeweiligen Kundenkonto gutgeschrieben. Es liegt im Ermessen des Kunden, ob er einen dem Kundenkonto gutgeschriebenen Gewinn für weitere Wetten und/oder Spielteilnahmen verwenden oder ob er diesen sich auszahlen lassen will.

8. Spiel- bzw. Wetteinsatz und Bearbeitungsgebühren

a. Der Mindesteinsatz für ein Spiel beträgt im Regelfall 0,10 Cent pro Spin, der Maximaleinsatz beträgt EUR 1,00 je Spiel bzw. Spin.

b. Der Mindesteinsatz für jede Wette (Wettschein) beträgt im Regelfall EUR 1,00 auf der Website bzw. EUR 2,00 bei Wettabgabe im Wettshop. Bei Systemwetten kann der Mindesteinsatz pro Wettschein niedriger sein, solange der Gesamtpreis des Wettscheins online mindestens 1,00 Euro und im Wettshop mindestens 2,00 Euro nicht unterschreitet. Je nach Standort oder Art der Wette können abweichende Mindesteinsätze gelten. Der Wettkunde wird hierauf ggf. vor Wettabgabe hingewiesen.

c. Trinity ist berechtigt, bei der Wettabgabe Gebühren und Aufschläge zu erheben, ohne dass es hierfür einer Begründung bedarf. Gebühren und Aufschläge können bspw. zur Deckung etwaig anfallender Wettsteuern für bestimmte oder alle Wetten (neben dem Wetteinsatz) vom Wettkunden erhoben werden; solche Gebühren und Aufschläge sind für den Kunden auf der Wettbestätigung nachvollziehbar ausgewiesen.

9. Verfallsfrist für Abholung Wettgewinne in Wettshops

In Wettshops werden Gewinne, sofern die Wette ohne Verwendung einer Kundenkarte getätigt wurde, innerhalb von 13 Wochen nach Eintritt des Gewinnereignisses gegen Vorlage und Rückgabe der Wettbestätigung im Original ausbezahlt. Nach diesem Zeitraum verfällt der Anspruch auf eine solche Gewinnauszahlung. In Einzelfällen kann die Auszahlung von solchen Gewinnen bis zur Veröffentlichung des offiziellen Spiel‐ bzw. Rennberichts zurückgestellt werden, jedoch niemals länger als 30 Kalendertagen. Dem Wettkunden ist es nicht gestattet, Gewinnforderungen gegen die Trinity abzutreten oder zu verpfänden. Gewinne werden nur dem Wettkunden ausgezahlt.

10. Gewinnlimits bei Sportwetten

a. Für Sportwetten gilt ein grundsätzliches Gewinnlimit in Höhe von EUR 50.000 pro Wettschein. Zusätzlich, insbes. im Fall von mehreren gewonnenen Wettscheinen, gilt ein generelles Gewinnlimit pro Kunde und Kalendertag in Höhe von EUR 50.000. Übersteigt die Summe aus Nettogewinn und Wetteinsatz an einem Kalendertag diesen Betrag, so werden nur EUR 50.000 ausgezahlt. Der darüberhinausgehende Betrag verfällt, eine Haftung für entgangenen Gewinn ist ausgeschlossen.

b. Trinity behält sich vor, von dem o.g. Gewinnlimit abweichende Limits für einzelne Sportarten, Wettbewerbe, Sportereignisse, Wettarten, Standorte und/oder Wettkunden festzusetzen.

c. Zudem behält sich Trinity das Recht vor, für bestimmte Sportereignisse abweichende Gewinnlimits einzuführen. Auf solche abweichenden Limits wird an entsprechender Stelle hingewiesen.

11. Spielerschutz: anbieterübergreifende Limits, anbieterbezogene Limits, Sperren und Selbstausschluss

a. Für die Nutzung des Trinity-Internetangebotes gilt je Kunde ein gesetzliches anbieterübergreifendes Einzahlungslimit, das grundsätzlich EUR 1.000,00 je Monat nicht übersteigen darf, es sei denn, dem Kunden ist auf Antrag ein erhöhtes monatliches Einzahlungslimit gewährt und eingerichtet worden. Falls Sie die Erhöhung des Einzahlungslimits wünschen, können Sie dies bei Trinity beantragen. Trinity kann die Erhöhung des monatlichen anbieterübergreifenden Einzahlungslimits gewähren, soweit die gesetzlichen und behördlichen Voraussetzungen vorliegen. Trinity behält sich vor, ihre Daten zur Prüfung der Voraussetzungen gemäß den Regelungen in der Trinity-Datenschutzrichtlinie an verbundene Unternehmen der Trinity wie auch Dritt-Dienstleister zu übermitteln.

b. Limitierung (anbieterbezogen): Nach der Eröffnung des Kundenkontos hat ein Kunde auf der Website jederzeit die Möglichkeit, ein individuelles tägliches, wöchentliches oder monatliches Einzahlungs-, Einsatz- oder Verlustlimit festzulegen, um das eigene Spielverhalten kontrollieren zu können (Selbstlimitierung). Macht ein Kunde von dieser Möglichkeit Gebrauch, gelten die selbst gesetzten Limits anbieterbezogen, d.h. für die Nutzung der Trinity- Internetangebote. Will ein Kunde ein bestehendes selbst festgelegtes Einzahlungs-, Einsatz- oder Verlustlimit verringern, greift das neu gesetzte verringerte Limit sofort; will ein Kunde ein bestehendes selbst festgelegtes Einzahlungs-, Einsatz- oder Verlustlimit erhöhen, greift dieses erst nach einer Schutzfrist von sieben Tagen. Zudem behält sich Trinity das Recht vor, einem Kunden ein Einzahlungs-, Einsatz- oder Verlustlimit aufzuerlegen, wenn Anhaltspunkte für ein problematisches Spielverhalten vorliegen. Trinity informiert den Kunden unverzüglich über eine solche Limitierung.

c. Selbstsperre: Ein Kunde hat jederzeit die Möglichkeit, sein Kundenkonto ohne Angabe von Gründen sperren zu lassen („Selbstsperre“); Trinity ist gesetzlich verpflichtet, eine Selbstsperre (die in §23 Abs. 1 Glücksspielstaatsvertrag genannten Daten) an die behördliche anbieterübergreifende Sperrdatei (derzeit OASIS) zu übermitteln und eintragen zu lassen. Trinity wird sich bemühen, die beantragte Selbstsperre so schnell wie möglich zu bearbeiten und die Sperrdatei eintragen zu lassen. Zuständig für die Einrichtung einer Sperre ist der Kundenservice, entsprechende Optionen sind zudem auf der Trinity Website verfügbar. Im Falle einer Selbstsperre wird das auf dem Kundenkonto ausgewiesene Guthaben unverzüglich auf das hinterlegte Zahlungs- bzw. Bankkonto überwiesen. Persönliche Daten werden entsprechend den geltenden Datenschutzgesetzen aufbewahrt bzw. gelöscht. Bis zur tatsächlichen Eintragung der beantragten Selbstsperre im Sperrsystem kann es noch zu einem Versand von Newslettern kommen.

d. 24h-Selbstausschluss: Zudem hat jeder Kunde durch Betätigung der Schaltfläche „Sofortige Spielersperre“ die Möglichkeit, sich selbst für einen Zeitraum von 24 Stunden (ab Betätigung der vorgenannten Schaltfläche) vom Spiel auszuschließen. Nach Betätigung der vorgenannten Schaltfläche kann der Selbstausschluss nicht rückgängig gemacht werden, der Selbstausschluss endet automatisch nach Ablauf der 24 Stunden. Trinity ist gesetzlich verpflichtet, den 24h-Selbstausschluss in die behördliche anbieterübergreifende Sperrdatei (derzeit OASIS) zu übermitteln und eintragen zu lassen.

e. Fremdsperre: Trinity behält sich das Recht vor, das Kundenkonto von Kunden zeitlich unbefristet zu sperren, wenn Anhaltspunkte bestehen, dass der jeweilige Kunde spielsuchtgefährdet ist oder ein problematisches Spielverhalten aufweist (nachfolgend „Fremdsperre“). Trinity ist gesetzlich verpflichtet, eine erteilte Fremdsperre in die behördliche anbieterübergreifende Sperrdatei (derzeit OASIS) zu übermitteln und eintragen zu lassen.

f. Die Dauer einer Sperre (Selbstsperre oder Fremdsperre) beträgt mindestens ein Jahr, es sei denn, die der eine Selbstsperre beantragende Kunde hat einen abweichenden Zeitraum, der jedoch drei Monate nicht unterschreiten darf, angegeben.

g. Die Aufhebung einer Sperre ist nur auf schriftlichen Antrag der gesperrten Person möglich. Die gilt auch dann, wenn bei Beantragung der Sperre für deren Laufzeit eine bestimmte Frist genannt wurde. Der Antrag kann frühestens nach Ablauf der Mindestdauer der Sperre nach Ziffer f oben gestellt werden. Der Antrag auf Aufhebung einer Sperre ist bei der für die Führung der Sperrdatei zuständigen Behörde (derzeit das Regierungspräsidium Darmstadt) zu stellen; ein bei Trinity eingehender Antrag wird an die zuständige Behörde weitergeleitet. Über diesen Antrag entscheidet die für die Führung der Sperrdatei zuständige Behörde im eigenen Ermessen, der gesperrte Kunde hat keinen Anspruch auf Aufhebung der bestehenden Sperre. Erst nach Aufhebung einer Sperre ist eine Wiedereröffnung ihres Kundenkontos möglich.

h. Während einer aktiven Sperre dürfen Sie weder das Trinity-Internetangebot noch das Trinity-Wettshop-Angebot nutzen und auch kein neues Kundenkonto bei Trinity eröffnen, keine Wettvermittlungsstellen betreten und/ oder dort Wetten abschließen.

12. Zahlungsverkehr, Ein- und Auszahlungen

a. Die Abgabe einer Sportwette auf der Website bzw. unter Verwendung einer Kundenkarte in einem Wettshop bzw. die Teilnahme an einem Spiel auf der Website setzt voraus, dass sich ausreichend Guthaben auf dem Kundenkonto befindet. Ein Kundenkonto verfügt über bis zu drei separate Guthaben-Bereiche, sog. Wallets (ein Wallet für die Teilnahme an Sportwetten auf der Website wie auch ein Wallet für die Teilnahme an Spielen auf der Website sowie ein Shop-Wallet für die Nutzung der Trinity-Wettshop-Angebote). Sollte der Abschluss eines Wett- bzw. Spielvertrages aufgrund eines technischen Fehlers trotz eines nicht ausreichenden Guthabens auf dem Kundenkonto akzeptiert werden, wird der Wett- bzw. Spielvertrag (ganz oder teilweise) storniert und rückabgewickelt.

b. Einzahlungen von Guthaben auf bzw. Auszahlungen von Guthaben von einem Wallet, das entweder für die Teilnahme von Sportwetten auf der Website oder für die Teilnahme an Spielen verwendet werden kann, können über die Trinity Website veranlasst und nur von einem bzw. an ein Zahlungskonto im Sinne des § 1 Abs. 17 des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes, das auf den Inhaber des Kundenkontos lautet, vorgenommen werden. Ein- und Auszahlungen über anonyme Zahlungsmittel sind nicht bzw. im Fall von auf den Namen des Kunden ausgegebenen Zahlungskarten nach § 1 Absatz 1 Satz 2 Nummer 3 Buchstabe b des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes (z.B. Kreditkarten) betragsmäßig nur eingeschränkt zulässig (EUR 25,00 je Einzahlung, aber nicht mehr als EUR 100,00 innerhalb eines Kalendermonats). Trinity behält sich vor, Ein- und/oder Auszahlungsgebühren zu erheben; in einem solchen Fall werden die Kunden auf die Gebührenpflicht hingewiesen. Unabhängig davon können zusätzliche Gebühren seitens des Zahlungsanbieters anfallen, auf die Trinity keinen Einfluss hat.

c. Bei allen Beträgen im Kundenkonto, wie Guthaben, Einzahlungen, Wett- und Spieleinsätzen oder Gewinne, handelt es sich um Beträge in Euro.

d. Es werden auf dem Kundenkonto keine Guthabenzinsen gezahlt.

e. Für jegliche Auszahlungen gilt eine sog. „Closed Loop Policy“, d.h. Auszahlungen können grundsätzlich nur über den Zahlungsweg erfolgen, der vorher auch zur Einzahlung genutzt wurde. Sofern das für Einzahlungen genutzte Zahlungsmittel keine Auszahlungen erlaubt, erfolgt die Auszahlung auf ein auf den Namen des Kundenkontoinhabers lautendes und verifiziertes Bank- bzw. Zahlungskonto.

f. Kunden können sich jederzeit den auszahlbaren Teil Ihres bestehenden Guthabens bzw. einen Teil davon von Ihrem Kundenkonto auszahlen lassen. Auszahlbar sind insbesondere jene Beträge, deren Einzahlungen bestätigt worden sind und die mindestens einmal vollständig für Wetten eingesetzt wurden. Bei der Verwendung von Angeboten müssen die anwendbaren Angebots- und Teilnahmebedingungen erfüllt werden.

g. Die Transaktionshistorie (Ein- und Auszahlungen) der letzten 12 Monate steht dem Kunden im entsprechenden Bereich des Kundenkontos zur Einsicht zur Verfügung. Für weitergehende Informationen zur Transaktionshistorie kann der Kunden Kontakt mit dem Kundenservice der Trinity aufnehmen.

h. Trinity weist darauf hin, dass Transaktionen auf mögliche relevante Auffälligkeiten überprüft werden. Jede verdächtige Aktivität auf einem Kundenkonto kann zur Meldung des Spieles bei den zuständigen Behörden und zum Einfrieren des Kundenkontoguthabens sowie zur Schließung des Kundenkontos und zur Beschlagnahmung des Kundenkontoguthabens führen.

i. In Wettshops erbringt der Kunde den Wetteinsatz einer Wette, die ohne Verwendung einer Kundenkarte platziert wird, wie auch eine Einzahlung von Guthaben auf das Shop-Wallet in bar. Wettgewinne wie auch Auszahlungen von Guthaben vom sog. Shop-Wallet werden ebenso in bar ausbezahlt.

13. Monitoring/ Vorschriften zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung

a. Zur Erfüllung einschlägiger gesetzlicher und/ oder behördlicher Pflichten bzw. Vorgaben behält sich Trinity das Recht vor, Transaktionen einzelner Kunden zu überprüfen und ihre Aktivitäten zu beobachten. Trinity ist im eigenen und im öffentlichen Interesse bestrebt, Risiken in Bezug auf die Gefährdung der Integrität des Sports zu minimieren. Weitere Informationen zu Sicherheitsüberprüfungen finden Sie in der Trinity-Datenschutzrichtlinie.

b. Trinity ist berechtigt, Daten, insbes. betreffend des Wett- und/ oder Spielverhaltens, in anonymisierter Form an Forschungseinrichtungen zur Spielsuchtprävention zu übermitteln.

c. Zudem erfüllt Trinity alle Anforderungen der jeweils anwendbaren Geldwäschegesetze. Sie verpflichtet sich, zur Verhinderung von Geldwäsche alle Transaktionen zu überwachen und alle verdächtigen Transaktionen der verantwortlichen Behörde zu melden. Sollte der Kunde Kenntnis von verdächtigen Aktivitäten im Zusammenhang mit den Dienstleistungen der Trinity erlangen, ist er verpflichtet dies unverzüglich mitzuteilen. Die Trinity ist berechtigt, Kundenkonten zu sperren oder zu schließen oder die Funktionalität einzuschränken und darauf befindliche Guthaben sowie etwaiges Bonus - Guthaben sowie Bonus - Ansprüche einzufrieren und nicht auszuzahlen, sofern dies nach dem Geldwäschegesetz erforderlich ist.

d. Bei jeglichen Transaktionen in einem Wettshop (Wetteinsätze, Wettgewinne), die einen Betrag von EUR 2.000 übersteigen, ist Trinity bzw. der autorisierte Wettshop gesetzlich verpflichtet, den jeweiligen Kunden entsprechend den gesetzlichen Vorgaben zu identifizieren sowie die sonstigen gesetzlichen Sorgfaltspflichten durchzuführen (u.a. PEP- und Sanktionslisten-Abgleich). Sofern der Kunde noch über kein Kundenkonto verfügt, wird Trinity zu diesem Zweck vom Kunden die Eröffnung eines Kundenkontos verlangen, bevor die Transaktion durchgeführt wird. Die vorgenannte Schwelle von EUR 2.000 gilt auch dann, wenn mehrere Transaktionen, zwischen denen eine Verbindung zu bestehen scheint, zusammen den Betrag von EUR 2.000 erreichen bzw. übersteigen.

e. Trinity behält sich vor, auf Basis eigener Risikoeinschätzungen auch Transaktionen mit niedrigeren Beträgen zu überwachen und jederzeit entsprechende Überprüfungen des Kunden vorzunehmen. Dies gilt insbesondere dann, wenn zwischen mehreren kleineren Transaktionen ein direkter Zusammenhang besteht oder vermutet wird.

14. Boni und Rabatte

a. Trinity behält sich vor, Kunden im Rahmen von Angebotsaktionen oder einer Marketingkampagne bei Erfüllung gewisser Bedingungen im Rahmen der gesetzlichen und behördlichen Vorgaben Boni (z.B. Einzahlungsbonus) und Rabatte (z.B. Freiwette oder Freispiele) zu unterbreiten.

b. Es gelten jeweils die entsprechenden Bonus- und Angebotsbedingungen, über die der Kunde auf der Website (Rubrik „Promo“) oder per E-Mail oder sonstige Nachricht in seinem Kundenkonto sowie per Post oder per sonstiger elektronischer Nachricht (z.B. per SMS, WhatsApp) an eine vom Kunden zur Verfügung gestellten Kontaktmöglichkeit informiert wird. Im Falle von Widersprüchen gehen die Bonus- und Angebotsbedingungen diesen AGB vor.

c. Die Gutschrift der gewährten Boni und Rabatte erfolgt automatisch auf dem Kundenkonto (im Bereich „Mein Bonus“). Derartige Angebotsbeträge können erst ausbezahlt werden, nachdem alle anwendbaren Bonus- und Angebotsbedingungen erfüllt sind. In diesem Zusammenhang sind insbesondere die jeweils geltenden Aktionszeiträume, Mindestumsatzbedingungen, Mindestquoten und Mindesteinzahlungsbeträge zu beachten.

d. Im Falle einer vorzeitigen Auszahlung verfällt der gewährte Bonus und alle damit verbundenen Gewinne, sofern noch nicht alle Bonus- und Angebotsbedingungen erfüllt sind.

e. Trinity kann Kunden einen Bonus verweigern, den Bonus abändern, einschließlich dessen Aufhebung. Dies passiert in solchen Fällen, in denen Trinity der Ansicht ist, dass ein Bonus missbraucht wurde, das technische Probleme in Verbindung mit einem Bonus aufgetreten sind und/oder dass der Bonus aus irgendeinem Grund nicht wie ursprünglich geplant ausgeführt wird.

15. Allgemeine Wettregeln für Sportwetten

a. Allgemeines

Sportwetten können als Einzelwetten, Kombinatinswetten oder Systemwetten abgegeben werden.

b. Vorrang der spezifischen Wettbestimmungen

Für bestimmte Sportarten und Wettvarianten gelten spezifische Wettbestimmungen gemäß Abschnitt B. dieser AGB. Die spezifischen Wettbestimmungen haben Vorrang vor den Allgemeinen Wettregeln und sind daher vom Wettkunden zuerst zu beachten. Darüber hinaus und im Falle eines Widerspruchs gelten die Detailregeln nach Sportarten.

c. Preisgestaltung

Änderungen bei allen Quoten sind vorbehalten. Quotenanpassungen spiegeln die Fluktuationen auf dem Markt oder den Spiel-/Ereignisverlauf selbst wider (z.B. wenn ein Tor geschossen wird). Dies gilt insbesondere für Livewetten. Änderungen der Quoten haben keine Auswirkung auf Wetten, die bereits platziert und bestätigt wurden.

Trinity behält sich vor, die Quoten auf bestimmte Sportereignisse jederzeit auszusetzen und keine Wetten auf das Sportereignis anzunehmen. Spielt ein Kunde Livewetten, kann nicht garantiert werden, dass während der jeweiligen Veranstaltung weitere Wetten platziert werden können.

Ebenso kann Trinity jederzeit die Höhe des maximalen Wetteinsatzes auf ein Sportereignis begrenzen und ändern.

d. Abgesagte, abgebrochene, verschobene Veranstaltungen

Ungültige Wetten werden mit der Ersatzquote 1,0 bewertet. Im Falle von Kombi- oder Systemwetten betrifft dies nur die ungültigen Tipps, die Kombi-/Systemwette im Übrigen bleibt aufrecht.

Eine Wette gilt als ungültig, wenn sie auf ein abgesagtes, abgebrochenes oder auf eine neue Startzeit verschobenes Spiel abgegeben wurde und das Spiel nicht binnen 3 Tagen ab dem ursprünglichen Termin neu angesetzt und gestartet bzw. fortgeführt wird. Sofern das 3-Tage-Fenster eingehalten wird, bleiben die Wetten aufrecht. Alle Wetten, die zum Zeitpunkt der Unterbrechung oder des Abbruchs entschieden waren, werden entsprechend dem Ergebnis zum Zeitpunkt der Unterbrechung oder des Abbruchs abgewickelt.

Wird ein Tennisspiel durch ein Walkover beendet, so werden alle auf dieses Spiel platzierten Wetten ungültig.

Outright-Wetten auf den Gesamtsieg oder die Platzierung bei einem Turnier, einer Liga oder einem sonstigen Wettbewerb gelten dann als ungültig, wenn sie auf einen Teilnehmer platziert wurden, der, gleich aus welchem Grund, nicht zu dem jeweiligen Ereignis antritt, oder wenn das Ereignis insgesamt nicht stattfindet und nicht nach den zuvor genannten Regeln nachgeholt wird.

e. Änderung des Veranstaltungsorts und / oder des Spielformats

Wenn ein Team nicht am angekündigten Veranstaltungsort spielt, stehen die Wetten für das Spiel so lange, als der Veranstaltungsort nicht auf das Gelände des Gegners verlegt wurde (oder bei internationalen Spielen so lange, als der Veranstaltungsort im gleichen Land bleibt). Trinity behält sich jedoch vor, alle Wetten zu stornieren, wenn davon auszugehen ist, dass eine Änderung des Veranstaltungsorts wesentliche Auswirkungen auf die Quoten des Spiels haben wird.

Für den Fall, dass eine Veranstaltung in einem anderen als dem üblichen Format ausgetragen wird, erfolgt ein Hinweis im Veranstaltungsnamen („Abweichendes Spielformat“). Maßgeblich für den Eintritt eines Ereignisses ist das Ergebnis auf dem Spielfeld; jegliche Änderungen haben keinen Einfluss auf die Gültigkeit der Wetten. Bei Fußballspielen, die in drei oder mehr Spielabschnitte unterteilt werden, gilt für die Bewertung der Wetten auf die 1. Halbzeit das jeweilige Ergebnis nach 45 Minuten.

f. Fehler bei Wettangeboten bzw. Wettabwicklung

Trinity unternimmt alle Anstrengungen, um sicherzustellen, dass Wetten ohne Fehler angenommen werden, haftet jedoch nicht für Eingabe,- Übertragungs-, System- oder Auswertungsfehler.

Dies betrifft insbesondere:

  • offensichtliche Fehler an Wettangeboten, so z.B. vertauschte Quoten, falsche Handicap- Vorgaben, Tippfehler, bereits beendete Wettangebote;

  • Schreibfehler, z.B. bei Eingabe der Wettquoten oder der Auswertung von Wettergebnissen.

Sollte es zu solchen Fehlern kommen, ist Trinity berechtigt, auch nach der Beendigung des Wettereignisses den Fehler zu korrigieren oder die Wette für ungültig zu erklären. Die zum Zeitpunkt der Wettabgabe bei anderen Sportwettanbietern auf das betreffende Ereignis angebotenen Quoten können als Referenz und als Fehlernachweis herangezogen werden.

g. In Zusammenhang stehende Ereignisse (Related Contingencies)

Sammel-/Mehrfachwetten werden nicht angenommen, wenn das Ergebnis eines Teils der Wette zum Ergebnis der anderen Wette beiträgt. Bei versehentlicher Auswahl wird die Auswahl mit der geringeren Quote ungültig.

Wenn die in Zusammenhang stehenden Auswahlen verschiedene Schlusstermine haben, wird das Ergebnis mit dem späteren Schlusstermin ungültig (z.B. Fahrer gewinnt den britischen Grand Prix und der gleiche Fahrer gewinnt dann die Meisterschaft).

h. Verspätete Wetten (Late Bets)

Es kann nur auf zukünftige Ereignisse gewettet werden. Wenn ein Ergebnis für das bewettete Ereignis bei Wettabgabe bereits bekannt war, sind Wetten auf dieses Ereignis ungültig (z.B. Wette auf Tor Nr. 1, nachdem das erste Tor bereits gefallen ist). Gleiches gilt, wenn der Einsatz für die betreffende Wette nicht rechtzeitig gezahlt wurde.

i. Bewertung von Wetten

Alle Wetten werden nach dem Ende der regulären Spielzeit (ohne Verlängerung) abgewickelt, sofern nicht anders angegeben oder in den besonderen Wettbestimmungen für die jeweilige Sportart anders geregelt.

Die Abwicklung der Wetten erfolgt unter Berücksichtigung:

  • Offizieller Informationen der zuständigen Sportverbände oder ähnlichen Institutionen

  • Unabhängiger Informationsquellen mit nachgewiesener Zuverlässigkeit bei nicht-sportlichen Ereignissen

  • die Aufzeichnung von Filmen zu den Ereignissen

Bei Gleichstand wird die gesamte Quote durch die Anzahl der Ereignisse geteilt, die als gleichwertig eingestuft werden, unbeschadet der Tatsache, dass Quoten von weniger als 1 (eins) nicht zulässig sind.

Das Ergebnis der Sportveranstaltungen, auf die gewettet wird, ist dasjenige, das sich auf dem Wettkampfplatz abspielt; seine eventuellen Änderungen haben keinen Einfluss auf das für die Wetten bereits bestätigte Ergebnis.

Die Wette auf ein Sportereignis wird als ungültig betrachtet:

  • Wenn das Standard-Ereignis (nicht Antepost) nicht innerhalb von drei Tagen nach dem im offiziellen Programm festgelegten Datum stattgefunden hat

  • Wenn der Veranstalter den Sieg am sog. grünen Tisch verkündet, so dass das Spiel noch nicht stattgefunden hat und auch nicht ausgetragen wird.

  • Wenn bei Mannschaftssportarten das Spielfeld umgedreht wird

  • Wenn eine oder beide Mannschaften der Veranstaltung falsch aufgestellt sind (keine Rechtschreibfehler)

  • Wenn eine Veranstaltung abgesagt wird

  • Bei Nichtteilnahme am Wettbewerb des vorhergesagten Ergebnisses oder wenn das vorhergesagte Ergebnis unerreichbar ist.

Bei Wetten auf Teilergebnisse und andere Tatsachen im Zusammenhang mit einem Sportereignis ist die Wette auch dann noch gültig, wenn das betreffende Ergebnis bereits auf dem Spielfeld eingetreten ist, selbst wenn das Ereignis zu einem späteren Zeitpunkt unterbrochen oder abgesagt wird.

Für die Ermittlung des Gewinnergebnisses werden, sofern nicht anders angegeben, die regulären Spielzeiten herangezogen.

Im Falle eines Events mit einem anderen Format als dem regulär festgelegten, die Angabe "(POSS. FORMAT CHANGE)". Mit "abweichendes Format" ist gemeint, dass das Spiel nicht in der regulären Spielzeit von 90 Minuten (plus Nachspielzeit) ausgetragen wird, sondern dass die Dauer des Spiels eine andere ist (Format 80, 70, 60 usw. Minuten).

Wenn bei zeitlich begrenzten Sportarten der Spielleiter das Spiel aus irgendeinem Grund regelmäßig vor dem normalen Spielende beendet (Beispiel: beim Fußball vor Ablauf der 90 Minuten), wird das Endergebnis des Spiels, sofern es vom Veranstalter genehmigt wurde, weiterhin als gültig betrachtet.

Wenn ein unterbrochenes Spiel innerhalb von drei Tagen ab der ersten Spielminute wieder aufgenommen wird, wird ein neues Ereignis erstellt und die Ergebnisse, die auf dem neuen Spiel erzielt werden, sind für das unterbrochene oder ausgesetzte Ereignis nicht gültig. Für die Meldung des unterbrochenen Spiels gelten die Ergebnisse, die auf dem Spielfeld vor der Unterbrechung erzielt wurden.

Für die Ermittlung der Siegermannschaft des Tippspiels werden auch eventuelle Playoffs berücksichtigt. Wird bei der Ermittlung der siegreichen Mannschaft nur auf die reguläre Saison Bezug genommen, so wird dies in der Beschreibung des Ereignisses mit den Initialen "RS" angegeben. Diese Regel gilt auch für Kopf-an-Kopf-Wetten.

Alle Strafen, die WÄHREND und VOR dem Start des Ereignisses/Rennens verhängt werden und unmittelbaren Einfluss auf die Platzierung haben, werden für das Ergebnis der Wette gewertet. Dagegen werden Strafen, die NACH dem Ende des Wettkampfs/Rennens oder der Siegerehrung (Athleten auf dem Podium) verhängt werden, nicht gewertet.

Bei Sportarten mit Strecken oder Rundkursen bleiben die Wetten gültig, wenn die Rennleitung aus irgendeinem Grund beschließt, letztere zu ändern, und es erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gemäß der neuen Richtlinie des Veranstalters.

Bei Mannschaftssportarten behalten Wetten ihre Gültigkeit, wenn ein Athlet/Spieler in der offiziellen Liste der für das Referenzereignis einberufenen Spieler aufgeführt ist und in keinem der angesetzten Spiele antritt.

Bei Einzelsportarten werden Wetten zurückerstattet, wenn ein Athlet/Spieler nicht teilnimmt (nicht auf dem Feld/auf der Bahn/im Schwimmbecken antritt), zurücktritt oder vor Beginn des Rennens/Wettkampfs disqualifiziert wird.

Im Falle des Rücktritts oder der Disqualifikation des Sportlers/Spielers, auf den gewettet wurde, nach dem Start des Rennens/Wettkampfs bleiben die Wetten gültig. Teilnahme bedeutet, dass der Athlet/Spieler an seinem Wettbewerb teilgenommen hat.

Fußball allgemein

Im Fußball werden bei Spielen mit drei oder mehr Spielzeiten für die Ermittlung des Ergebnisses der ersten Halbzeit die in den ersten 45 Spielminuten auf dem Spielfeld erzielten Ergebnisse herangezogen.

Basketball allgemein

Wenn das Format des zu wettenden Ereignisses bei einem Unentschieden am Ende der regulären Spielzeit keine Verlängerung vorsieht, werden Wetten, bei denen kein verifizierbares Ergebnis erzielt wird (z. B. Matchsieger), zurückerstattet, während Wetten, die auf das Feld ohne Verlängerung abgeschlossen wurden, ihre Gültigkeit behalten (Beispiel: Unter/Über).

Baseball allgemein

Wird ein Spiel verschoben, aber dennoch innerhalb von 3 Tagen ausgetragen, behalten Wetten ihre Gültigkeit, auch wenn sich der Pitcher des nachgeholten Spiels gegenüber dem ursprünglich angegebenen ändert.

Tennis allgemein

Beschließt der Veranstalter des Wettspiels aus organisatorischen Gründen, die Spiele auf einem anderen als dem zuvor angegebenen Belag auszutragen, behalten die Wetten ihre Gültigkeit.

Wenn das Format des Turniers vorsieht, dass der dritte Satz als Tie-Break ausgetragen wird, wird nur ein Spiel berücksichtigt. Beispiel: In einem Spiel, das im 3. Satz endet, in dem die ersten beiden Sätze 6:4, 4:6 endeten, wird die Gesamtsumme auf 21 Spiele festgesetzt.

j. Rückkauf von Wetten (Cashout)

Für eine Vielzahl von Wetten bietet Trinity den Kunden die Möglichkeit eines Rückkaufs dieser Wetten an, bevor das zugrunde liegende Ereignis bzw. die zugrunde liegenden Ereignisse abgeschlossen sind. Dies ermöglicht es dem Kunden, Gewinne zu sichern oder Verluste im Voraus zu minimieren.

Bei Ausübung eines solchen Cashouts wird die betreffende Wette vorzeitig beendet.

Der Auszahlungsbetrag einer durch Cashout beendeten Wette wird dem Wettkunden angezeigt und muss von diesem bestätigt werden.

Die Gutschrift des Auszahlungsbetrages auf dem Kundenkonto erfolgt jedoch frühestens zu dem Zeitpunkt, zu dem der zurückgekaufte Wettschein ohne Cashout ausgewertet worden wäre.

Ein einmal bestätigter Cashout kann vom Wettkunden nicht mehr rückgängig gemacht werden.

Die Höhe der Gutschrift entspricht dann dem Auszahlungsbetrag, der erheblich von dem zum Zeitpunkt der Wettabgabe berechneten Maximalgewinn abweichen und auch unter dem Wetteinsatz liegen kann.

Es liegt allein im Ermessen von Trinity, ob, wann und unter welchen Bedingungen dem Kunden die Möglichkeit zum Cashout angeboten wird.

Der Wettkunde hat keinen Rechtsanspruch auf einen Rückkauf via Cashout, auch nicht für den Fall, dass die Cashout-option für die jeweilige Wette zu einem früheren Zeitpunkt verfügbar war oder normalerweise zu erwarten wäre.

Im Falle der Nichtverfügbarkeit der Cashout-funktion werden die Wetten nach dem vorgenannten Punkt i. abgerechnet.

k. Live-Spielinformationen

Es ist zu beachten, dass Daten wie zum Beispiel aktueller Spielstand, vergangene Zeit und Spieldauer, die an den Terminals, auf der Website oder über andere Kanäle angezeigt werden, von Dritten zugeliefert werden, und dass es dabei zu Verzögerungen und/oder Ungenauigkeiten kommen kann. Wenn sich ein Kunde beim Platzieren von Wetten auf diese Daten verlässt, erfolgt das zur Gänze auf sein eigenes Risiko. Trinity übernimmt keine Haftung für (direkte oder indirekte) Schäden im Zusammenhang mit falschen oder verzögerten Live-Spielinformationen.

Allgemeine Informationen Anzeiger Live

Obwohl alle Kontrollen durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die auf der Website veröffentlichten Informationen zu jedem Ereignis korrekt sind, sind die auf unserer Anzeigetafel/dem Streaming veröffentlichten Informationen (Ergebnisse, Art der Begegnung, Zeit, Karten, Ecken usw.) ausschließlich als Richtwerte zu betrachten. Für den Fall, dass eine bestimmte Information nicht korrekt ist, übernimmt Trinity keine Verantwortung dafür. Beim Streaming von Live-Events kann es zu Verzögerungen bei der Übertragung kommen, die je nach Art der Verbindung von Kunde zu Kunde variieren können.

l. Absprachen

Kunden müssen ihre Wettanfragen als Einzelpersonen einreichen. Wiederholte Wettanfragen mit der gleichen Auswahl können nachträglich für ungültig erklärt werden, wenn Trinity der Meinung ist, dass Kunden eine Vereinbarung getroffen oder eine Interessengemeinschaft gebildet haben oder wenn die betreffenden Wetten von einem oder mehreren Kunden innerhalb eines kurzen Zeitraums abgegeben wurden. Jeder Versuch, im Rahmen der Wetttätigkeit geheime Absprachen zu treffen, oder der Vorsatz, sich direkt oder indirekt an einer solchen Absprache zu beteiligen, ist streng verboten. Auch die Verwendung von Hilfsmitteln wie Skripten, Bots oder Spiders ist strengstens untersagt.

m. Manipulation/Unregelmäßigkeiten

Wenn Trinity einen Verdacht auf Manipulation hegt, behält sie sich nach alleinigem Ermessen das Recht vor:

  • das Wettangebot für das Ereignis oder die Serie von Ereignissen ganz oder teilweise einzustellen; und

  • Wettauszahlungen für das betreffende Ereignis oder die betreffende Serie von Ereignissen zu blockieren und zurückzuhalten, bis die Integrität des Ereignisses oder der Serie von Ereignissen durch den zuständigen Sportverband bestätigt wurde

Darüber hinaus behält sich Trinity das Recht vor, nach Bestätigung der Manipulation eines Ereignisses durch den jeweiligen Sportverband, Wetten auf solche Ereignisse nach eigenem Ermessen für ungültig zu erklären. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Wetten von Personen abgeschlossen wurden, die nach vernünftigem Ermessen von Trinity direkt oder indirekt über Insiderwissen verfügen.

Sollte Trinity den begründeten Verdacht haben, dass ein Wettkunde in irgendeiner Weise Trinity selbst, einen anderen Kunden oder eine andere Person getäuscht hat, einschließlich durch Zahlungsbetrug (z.B. Verwendung gestohlener Kreditkarten), verbotene Transaktionen (z.B. Geldwäsche) oder andere betrügerische Aktivitäten, ist Trinity berechtigt, diesen Kunden von der Nutzung aller Trinity-Dienste auszuschließen, Gewinne und Gutschriften ganz oder teilweise einzubehalten und Informationen (zusammen mit der Identität des Kunden) an die Polizei und andere zuständige Behörden weiterzugeben. Das Gleiche gilt, wenn ein Kunde gegen diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen verstößt.

n. Nicht zur Wettabgabe berechtigte Kunde

Wetten auf Ereignisse oder eine Reihe von Ereignissen (z. B. Liga- oder Pokalwettbewerbe), an denen der Wettkunde selbst als Sportler oder Trainer teilnimmt oder als Eigentümer oder Funktionär eines teilnehmenden Vereins auftritt, sind nicht zulässig. Gleiches gilt für Wetten, die im Auftrag einer in diesem Sinne beteiligten oder involvierten Person abgeschlossen werden. Im Falle eines Verstoßes gegen diese Regel behält sich Trinity das Recht vor, die Auszahlung von Gewinnen und bezahlten Wetten zu verweigern und die Wetten für ungültig zu erklären, so dass nur der Wetteinsatz zurückgezahlt werden muss. In diesem Zusammenhang ist es unerheblich, ob Trinity wissen konnte oder hätte wissen müssen, dass es sich bei einem Wettkunden um eine beteiligte Person im oben genannten Sinne handelt. Dementsprechend ist Trinity jederzeit berechtigt, Gelder einzubehalten oder zurückzufordern und die entsprechenden Wettaktivitäten den zuständigen Sportverbänden und/oder Behörden zu melden, nachdem Trinity Kenntnis von einem nicht zur konkreten Wettabgabe berechtigten Kunden oder einer damit verbundenen Person erlangt hat.

16. Datenschutz

Um die Datenschutzverfahren, -richtlinien und -grundsätze der Trinity zu erfahren, ist jeder Kunde angehalten, die Datenschutzrichtlinie der Trinity sorgfältig zu lesen. Den entsprechenden Link finden sie hier. Neben der Akzeptanz dieser AGB, muss ein Kunde im Rahmen der Registrierung bzw. Eröffnung eines Kundenkontos auch die Kenntnisnahme der Datenschutzbestimmungen der Trinity bestätigen.

17. Geistiges Eigentum

a. „HAPPYBET“ und das „HAPPYBET“-Logo sind eingetragene Markenzeichnen der Trinity Bet Operations Limited. Jede unautorisierte Verwendung des Markennamens und/oder des Logos kann zur Einleitung rechtlicher Schritte durch Trinity führen.

b. Alle Inhalte auf der Website der Trinity (www.hpybet.de sowie www.slots.hpybet.de) sowie die URL sind Eigentum der Trinity Bet Operations Ltd.. Jede unautorisierte Reproduktion oder Verwendung der URL sowie der Inhalte kann zur Einleitung rechtlicher Schritte führen.

c. Die von Trinity auf der Webseite bereitgestellten Inhalte und Informationen unterliegen den Urheber- und Datenbankrechten im Namen der Trinity. Alle Rechte sind somit exklusiv vorbehalten. Alle Urheberrechte an der Webseite und ihren Inhalten dürfen somit nicht nachgebildet, übertragen oder als Ganzes oder teilweise ohne das schriftliche Einverständnis der Trinity gespeichert werden.

d. Neben den oben erwähnten Bestimmungen willigen Kunden ein, alles zu unterlassen, das die geistigen Eigentumsrechte der Trinity schädigen oder möglicherweise schädigen, und nichts zu unternehmen, das den Ruf und die Reputation der Trinity, den jeweiligen Angestellten, Lieferanten und/oder Beratern schädigen kann.

18. Haftung, Schadensersatz, Aufrechnung

a. Die Nutzung der Trinity-Angebot erfolgt auf eigenes Risiko. Kunden bestätigen hiermit, dass sie auf eigenen Wunsch und nach eigenem Ermessen die Trinity-Angeboten nutzen, insbes. Wetten abschließen und/ oder an Spielen teilnehmen. Trinity ist nicht verantwortlich für die Inhalte dritter Webseiten, zu denen gelegentlich Links bereitgestellt werden. Alle auf der Webseite angezeigten Informationen werden lediglich zu Informationszwecken bereitgestellt und dürfen nicht als Ratgeber in irgendeiner beruflichen Funktion ausgelegt werden.

b. Trinity ist nicht verantwortlich für Folgen höherer Gewalt wie Streiks, Terrorismus, politische Krisen und Krieg, Übersättigung der Telekommunikationsnetzwerke oder Naturkatastrophen, was zu einer teilweisen oder vollständigen Einschränkung des Zugriffs auf die Trinity-Angebote führen kann

c. Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind ausgeschlossen, insbesondere solche aufgrund von Systemausfällen, Fehlern in der verwendeten Wett- bzw. Spielesoftware, manipulierten, fehlerhaften oder verzögerten Datenübertragungen und Ähnlichem. Trinity gewährleistet nicht, dass die zwischen Trinity und dem Spieler über das Internet übertragenen Daten vollständig und störungsfrei übermittelt werden. Trinity übernimmt ausdrücklich keinerlei Haftung für irgendwelche Nachteile des Spielers aus der Nutzung der Trinity-Angebote, insbes. hinsichtlich von abgeschlossenen Wetten und Spielteilnahmen, einschließlich vermögensrechtlicher Nachteile, die aus Datenübermittlungsfehlern bzw. Umständen, die außerhalb der Kontrolle von Trinity liegen, sowie aus unvollständig oder gestört übermittelten Daten resultieren.

d. Ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung von Trinity, ihrer gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Kardinalpflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Wettvertrages notwendig ist.

e. Bei der Verletzung von Kardinalpflichten ist die Haftung von Trinity auf den geringeren Betrag des getätigten Wett- bzw. Spieleinsatzes oder des Reingewinns beschränkt. Alternativ dazu, sofern relevant und anwendbar, ist die Haftung auf den Betrag, der sich auf dem Kundenkonto befindet, oder den Betrag, der auf oder vom Kundenkonto überwiesen wurde, je nachdem, welcher davon geringer ist, beschränkt. Trinity haftet in keinem Fall für indirekte oder Folgeschäden (einschließlich Verluste und Gewinne), auch wenn Trinity im Vorfeld über die Möglichkeit solcher Schäden informiert wurde.

f. Der Kunde darf gegenüber Ansprüchen von Trinity nur dann aufrechnen, wenn die Ansprüche des Kunden rechtskräftig festgestellt oder ausdrücklich anerkannt sind.

19. Beschwerden und Streitbeilegung

a. Sollten Sie mit unserem Service nicht zufrieden sein, können Sie sich jederzeit per Web-Chat oder per Email an unser Support Team (Kundendienst) wenden: support@hpybet.de für Deutschland und support@hpybet.com für Österreich. Wir werden Ihr Anliegen prüfen und uns schnellstmöglich wieder mit Ihnen in Verbindung setzen. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass im Einzelfall die Bearbeitung Ihrer Angelegenheit bis zu zwei Wochen in Anspruch nehmen kann.

b. Alternativ können sich Kunden an die von der EU-Kommission eingerichtete EU- Plattform zur Online-Beilegung von Streitigkeiten (Online Dispute Resolution) wenden. Diese Plattform erreichen Sie unter https://ec.europa.eu/consumers/odr/; sie dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Streitbeilegung im Zusammenhang mit vertraglichen Verpflichtungen, die sich aus Online-Dienstleistungen und/oder Online-Kaufverträgen ergeben. Die Teilnahme an Streitbeilegungsverfahren über Verbraucherschlichtungsstellen in Deutschland lehnt Trinity mangels gesetzlicher Verpflichtung ab.

20. Salvatorische Klausel

Sollte eine Bestimmung dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam oder undurchführbar sein oder werden oder sollte sich in diesen AGB eine Lücke befinden, so wird dadurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung gilt diejenige wirksame oder durchführbare Bestimmung als vereinbart, die dem Zweck der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmungen am nächsten kommt.

21. Gerichtsstand

Für alle im Zusammenhang mit der Nutzung der Trinity-Angebote zwischen einem Kunden und Trinity entstehenden bzw. bestehenden Rechtsstreitigkeiten gilt ausschließlich maltesisches Recht unter Ausschluss der Verweisungsnormen des internationalen Privatrechts sowie des UN-Kaufrechts. Von dieser Rechtswahl ausgenommen sind die zwingenden Verbraucherschutzvorschriften des Landes, in dem der Kunde seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat. Als Gerichtsstand gilt, soweit zulässig, der eingetragene Sitz von Trinity (Malta) als vereinbart.

22. Vorrangigkeit der Sprache

Diese Geschäftsbedingungen sowie andere Texte auf der Website können von Zeit zu Zeit in verschiedenen Sprachen veröffentlicht werden. Übersetzungen in andere Sprachen dienen als Service und Entgegenkommen für den Spieler. Für die Auslegung im Falle von Zweideutigkeiten oder Abweichungen zwischen der deutschen Version und einer Übersetzung ist allein die vorliegende deutsche Version maßgeblich.

B. Besonderer Teil

Für bestimmte Sportarten und Wettmärkte gelten besondere Regeln und Vorschriften. Der Wettkunde hat zuerst die spezifischen Regeln der Sportarten zu beachten, da diese Vorrang vor den Allgemeinen Wettregeln haben. Im Folgenden sind aus Gründen der Übersichtlichkeit die spezifischen Wettbestimmungen für die gängigsten Sportarten aufgeführt. Darüber hinaus und im Falle eines Widerspruchs gelten die Detailregeln nach Sportarten.

Spezifische Wettbestimmungen Fußball

  1. Die Sonderwette „Wie ist der Spielverlauf“ ist unabhängig vom Halbzeitstand und davon, welche Mannschaft in Führung geht:

  • Eine der beiden Mannschaften geht in Führung und gewinnt am Ende: Führung/Sieg

  • Eine der beiden Mannschaften geht in Führung und das Spiel endet Unentschieden: Führung/Unentschieden

  • Eine der beiden Mannschaften geht in Führung und die andere gewinnt am Ende: Führung/Niederlage

  • Alle Wetten auf Führung/Sieg, Führung/Unentschieden und Führung/Niederlage gelten als verloren, falls keine Mannschaft in Führung geht (Resultat 0:0).

  1. Wetten auf den ersten und letzten Torschützen sind immer ungültig, falls der betreffende Spieler im Spiel nicht zum Einsatz kommt. Wenn der betreffende Spieler, auf den gewettet wird, das Spielfeld betritt, nachdem das erste Tor erzielt wurde, bleiben die Wetten gültig. Schießt der betreffende Spieler ein Eigentor, so wird die Wette als verloren gewertet.

  2. Wetten darauf, dass ein Spieler zu irgendeinem Zeitpunkt ein Tor erzielt, gelten unabhängig davon, wann und wie lange der betreffende Spieler im Spiel zum Einsatz kommt. Nimmt der betreffende Spieler nicht am Spiel teil (weder von Beginn an, noch durch Einwechslung), so ist die Wette ungültig und wird mit 1,0 gewertet.

  3. Bei der Sonderwette „Unentschieden – Geld zurück“ (Draw No Bet) kann auf den Sieger des Spiels getippt werden. Sollte das Spiel unentschieden enden, wird der Einsatz zurückgezahlt (abzgl. Gebühren, soweit zutreffend).

  4. Endet ein Spiel nach der regulären Spielzeit 0:0, werden bei der Sonderwette "Welches Team erzielt das erste Tor", alle Wetten auf "erstes Tor Team 1 oder 2" als verloren gewertet.

Spezifische Wettbestimmungen Basketball, American Football und Baseball

  1. Spiel-, Handicap- und Über/Unter-Wetten beziehen sich auf das Ergebnis der regulären Spielzeit inklusive eventueller Verlängerung (bei Baseball inklusive Extra Innings).

Head-to-Head Scoring Play-Off Wetten

Beide Spieler müssen im offiziellen Play-Off-Kader eingetragen sein und jeweils für mindestens ein Spiel im Play-Off-Wettbewerb eingesetzt werden. Sollte ein Spieler verletzungsbedingt oder aus welchen Gründen auch immer nicht eingesetzt werden, wird die Wette mit 1,0 gewertet.

Spezifische Wettbestimmungen Golf

  1. Turniersieg

Findet das Wettereignis nach Maßgabe der vorliegenden Wettbestimmungen statt und tritt ein Teilnehmer zu diesem Ereignis nicht an, so bleibt der Wettvertrag aufrecht ("play or pay"). Dies bedeutet, dass eine auf einen Nichtteilnehmer platzierte Wette für den Kunden als verloren gilt. Play-offs entscheiden über den Sieger, wenn 2 oder mehr Spieler schlaggleich sind. Startet das Turnier und wird dann - aus welchen Gründen auch immer - abgebrochen und nicht fortgesetzt, werden alle abgegebenen Wetten auf den Turniersieg mit 1,0 gewertet.

  1. Platzierungswette 1 – 5

Sollten zwei oder mehr Spieler die gleiche Anzahl an Schlägen aufweisen, z.B.: 3 Spieler mit 68 Schlägen am 2. Platz, so gibt es keinen 3. und 4. Platz; 4 Spieler mit 68 Schlägen am 2.Platz, so gibt es keinen 3., 4, und 5. Platz.

  1. Head-to-Head Duelle

Bei Head-to-Head Wetten wird auch ein Unentschieden angeboten. Sobald beide Spieler an den Start gehen und den ersten Ball schlagen, wird die Runde gewertet. Haben beide Teilnehmer die gleiche Anzahl an Schlägen, so wird die Wette als Unentschieden gewertet. Sollte ein Spieler während der Runde aufgeben oder wird disqualifiziert, dann wird der andere Spieler als Sieger erklärt, wenn er die Runde beendet. Sollten beide Spieler aufgeben oder disqualifiziert werden, dann wird die Wette mit 1,0 gewertet.

  1. Teamwettbewerbe (z. B. Ryder Cup)

Wird ein Match, aus welchem Grund auch immer, nicht beendet, so wird die Wette nach dem offiziellen Resultat gewertet.

  1. Grundlegende Regel

Wird eine Runde abgebrochen und innerhalb eines Turniers fortgesetzt, behalten alle Wetten ihre Gültigkeit.

  1. Zur Bewertung aller Wetten wird jeweils die offizielle Homepage des Turniers herangezogen. Gibt es bei einem Turnier keine offizielle Homepage, so werden folgende Internetseiten herangezogen:

  2. www.pgatour.com

  3. www.europeantour.com

Spezifische Wettbestimmungen Motorrad

  1. Wenn nicht anders angegeben, ist der Sieger eines Head-to-Head-Duells der Sieger gemäß der endgültigen Rangliste. Falls aus dem Endergebnis für beide Teilnehmer keine eindeutige Platzierung hervorgeht, werden alle auf dieses Head-to-Head Duell abgegebenen Wetten mit 1,0 gewertet. Beide Teilnehmer müssen für das Rennen genannt sein und daran teilnehmen, damit die Wette gültig ist. Tritt ein Teilnehmer, aus welchem Grund auch immer, nicht zum Rennen an, werden alle Wetten auf dieses Duell mit 1,0 gewertet.

Spezifische Wettbestimmungen Radsport

  1. Sofern nicht anders angegeben, ist der Sieger eines Kopf-an-Kopf-Duells der Sieger gemäß der endgültigen Rangliste Falls aus dem Endergebnis für beide Teilnehmer keine eindeutige Platzierung hervorgeht, werden alle auf dieses Head-to-Head Duell abgegebenen Wetten mit 1,0 gewertet. Beide Teilnehmer müssen für das Rennen genannt sein und daran teilnehmen, damit die Wette gültig ist. Tritt ein Teilnehmer, aus welchem Grund auch immer, nicht zum Rennen an, werden alle Wetten auf dieses Duell mit 1,0 gewertet.

Spezifische Wettbestimmungen Tennis

  1. Siegwetten (Head-to-Head)

Wenn einer der genannten Spieler vor oder während des Spiels aufgibt oder disqualifiziert wird oder vor Beginn des Spiels ausgewechselt wird, werden alle auf dieses Spiel platzierten Einzelwetten mit 1,0 ausgewertet.

  1. Satzwetten

Falls sich die Anzahl der zu spielenden Sätze ändert, werden alle auf dieses Match abgegebenen Satzwetten bzw. Sonderwetten mit 1,0 gewertet. Wetten auf das Match behalten ihre Gültigkeit. Wenn ein Spieler jedoch während eines Satzes aufgibt oder disqualifiziert wird, bleibt die Wette für diesen Satz gültig.

  1. Turniersieg

Findet das Wettereignis (Turnier) nach Maßgabe der vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen statt und tritt ein Teilnehmer oder eine Mannschaft zu diesem Ereignis (Turnier) nicht an, so bleibt der Wettvertrag aufrecht ("play or pay"). Dies bedeutet, dass eine auf einen Nichtteilnehmer oder auf eine nicht teilnehmende Mannschaft platzierte Wette als für den Kunden verloren gilt.

  1. Anzahl der Spiele

Diese Bestimmung bezieht sich auf die Anzahl der im Match ausgetragenen Spiele. Das gesamte Match muss beendet werden, andernfalls werden alle auf dieses Match abgegebenen Wetten mit 1,0 gewertet. Ein Tie Break wird als ein Match gerechnet.

  1. Spiele Handicap

Falls ein Spiel nicht beendet wird, werden alle auf diese Sonderwette abgegebenen Wetten mit 1,0 gewertet. Zur Bewertung werden die Spiele der jeweiligen Spieler addiert, und dann zur Bewertung des Spiele Handicaps herangezogen.

  1. Beim Tennis bezieht sich die Handicap-Wette auf das gesamte Spiel, d.h. alle Sätze müssen zum Endergebnis addiert werden.

  1. 1., 2., 3., 4., 5. Satz – Resultatwette

Falls ein Spiel nicht beendet wird, werden alle auf diese Sonderwette abgegebenen Wetten mit 1,0 gewertet.

  1. 1., 2., 3., 4., 5. Satz – Anzahl der Spiele

Falls ein Spiel nicht beendet wird, werden alle auf diese Sonderwette abgegebenen Wetten mit 1,0 gewertet.

  1. Falls auf dem Wettschein irrtümlich eine falsche Anzahl der zu gewinnenden Sätze angegeben ist, (z.B. „Best of Three“ anstatt „Best of Five“), so werden Handicap-, Über/Unter-, Satzwetten sowie Sonderwetten, die sich auf die Anzahl der gespielten Matches und Sätze beziehen mit 1,0 gewertet. Wetten auf das Match behalten ihre Gültigkeit.

  1. Grundlegende Regel

In folgenden Fällen behalten Wetten ihre Gültigkeit:

  • Änderung des Spieltages

  • Änderung des Austragungsorts

  • Wechsel von "Indoor" nach "Outdoor" und umgekehrt.

Spezifische Wettbestimmungen Formel 1

  1. Für alle Formel 1-Wetten gilt das offizielle Ergebnis zum Zeitpunkt der Siegerehrung.

  1. Qualifying - Welcher Fahrer gewinnt das Qualifying?

Sofern nicht ausdrücklich angegeben, ist der Sieger des Qualifyings der bestplatzierte Teilnehmer des Qualifyings und nicht der bestplatzierte Teilnehmer der Startaufstellung. Alle gegen einen Fahrer verhängten Strafen werden im Gegensatz zur Pole-Position nicht berücksichtigt.

  1. Qualifying - Head-to-Head Fahrer

Gewinner des Head-to-Head-Duells ist, der im Qualifying besser platzierte Fahrer. Alle vor und nach dem Qualifying gegen einen Fahrer verhängten Strafen (Zeitstrafe, Rückversetzung etc.) werden dabei nicht berücksichtigt. Beide Fahrer müssen am Qualifying teilnehmen.

Sollte ein Fahrer, aus welchen Gründen auch immer, das Qualifying nicht beginnen, so werden alle auf dieses Duell abgegebenen Wetten mit 1,0 gewertet.

  1. Qualifying - Head-to-Head Team

Das Team mit dem besser platzierten Fahrer gewinnt das Duell. Beide Teams müssen am Qualifying teilnehmen, damit die Wette gültig ist. Alle vor und nach dem Qualifying gegen einen Fahrer verhängten Strafen (Zeitstrafe, Rückversetzung etc.) werden dabei nicht berücksichtigt.

Zweiter und dritter Qualifying-Abschnitt

Erreicht der Fahrer den zweiten/dritten Qualifying-Abschnitt? Ja oder Nein. Alle vor und nach dem Qualifying gegen einen Fahrer verhängten Strafen (Zeitstrafe, Rückversetzung etc.) werden dabei nicht berücksichtigt. Der Fahrer muss am Qualifying teilnehmen, damit die Wette gültig ist.

  1. Rennen - Head-to-Head Fahrer

Gewinner eines Head-to-Head Duells ist der in der Rangliste besser platzierte Fahrer. Beide Fahrer müssen das Rennen beginnen (gilt ab der Aufwärmrunde), damit die Wette gültig ist. Scheiden beide Fahrer vorzeitig aus, und keiner der beiden wird im offiziellen Ranking gewertet, wird die Wette mit 1,0 gewertet.

  1. Punkte - Head-to-Head Team

Das Team mit mehr Punkten im Endklassement gewinnt das Duell. Beide Fahrer eines Teams müssen das Rennen beginnen (gilt ab der Aufwärmrunde), damit die Wette gültig ist. Hat kein Team mindestens einen Fahrer in der Punkterangliste, oder bei Punktegleichstand, wird die Wette mit 1,0 gewertet.

  1. Gruppensieger

Alle Fahrer einer Gruppe müssen das Rennen beginnen (gilt ab der Aufwärmrunde), und zumindest 1 Fahrer in die offizielle Wertung kommen, andernfalls werden alle Wetten auf die jeweilige Gruppe(n)/Wettart(en) mit Quote 1,0 gewertet.

  1. Wer beendet den Grand Prix?

Ein Fahrer beendet einen Grand Prix, wenn er in die offizielle Wertung kommt, also 90 % der Renndistanz absolviert. Der Fahrer muss das Rennen starten (gilt ab der Aufwärmrunde), damit die Wette gültig ist.

  1. Wie viele Autos kommen in die Wertung?

Es gilt das offizielle Resultat laut FIA: www.fia.com

  1. Gibt es eine Safety Car-Phase?

Wird ein Rennen mit einem Safety Car gestartet, wird die Wette mit 1,0 gewertet.

Spezifische Wettbestimmungen Wintersport

  1. Head-to-Head Duelle

Gewinner eines Head-to-Head Duells ist, falls nicht gesondert angeführt, der im Endklassement besser platzierte Teilnehmer.

Es gilt das Endergebnis laut FIS (www.fis-ski.com). Falls aus dem Endergebnis für beide Teilnehmer keine eindeutige Platzierung hervorgeht, werden alle auf dieses Head-to-Head Duell abgegebenen Wetten mit 1,0 gewertet.

Beide Teilnehmer müssen für den Wettkampf genannt sein und daran teilnehmen, damit die Wette gültig ist. Sollte ein Teilnehmer, aus welchen Gründen auch immer, den Wettkampf nicht beginnen, so werden alle auf dieses Match abgegebenen Wetten mit 1,0 gewertet.

Bei Slalom, Riesenslalom und Kombination wird bei den Head-to-Head Duellen

eine dritte Möglichkeit „Beide scheiden aus“ angeboten. Gewinner eines Head-to-Head Duells ist dann, falls nicht gesondert angeführt, der im Endklassement (nur Teilnehmer am 2. Durchgang) besser platzierte Teilnehmer. Qualifiziert sich ein Teilnehmer nicht für den 2. Durchgang so gilt dieser Teilnehmer als ausgeschieden. Qualifizieren sich beide Teilnehmer nicht für den 2. Durchgang, so gelten beide Teilnehmer als ausgeschieden.

  1. Gewinner eines Head-to-Head Duells beim Skispringen ist, falls nicht gesondert angeführt, der im Endklassement besser platzierte Teilnehmer.
    Es gilt das Endergebnis laut FIS: www.fis-ski.com. Qualifizieren sich beide Teilnehmer nicht für den 2. Durchgang, so gilt die bessere Platzierung im 1. Durchgang. Das Head-to-Head Duell beginnt mit der Qualifikation.

  1. Wird während einer Abfahrt oder einem Super G das Rennen abgebrochen, werden alle Wetten auf den Gesamtsieg mit 1,0 gewertet. Alle bereits ausgetragenen Duelle behalten ihre Gültigkeit. Alle noch nicht ausgetragenen Duelle werden mit 1,0 gewertet.

Wird bei einem Wettkampf mit 2 Durchgängen (Slalom, Riesenslalom, Skispringen) während des 2. Durchgangs abgebrochen, behalten alle Wetten zum 1. Durchgang ihre Gültigkeit. Alle Wetten zum Gesamtsieg werden mit 1,0 gewertet. Alle bereits ausgetragenen Duelle zur Gesamtwertung behalten ihre Gültigkeit. Alle noch nicht ausgetragenen Duelle zur Gesamtwertung werden mit 1,0 gewertet.

Kommt es beim Skispringen zu einem Neustart eines Durchgangs (z.B. Anlaufveränderung), bleiben alle abgegebenen Wetten gültig. Die Auszahlung aller Wetten erfolgt somit erst nach Beendigung des Durchgangs.

Handicap-Wetten

  1. Bei Handicap-Wetten erhält eine Mannschaft bzw. ein Spieler einen Vorsprung von einem oder mehreren Toren/Punkten/Gewinnsätzen etc., der dann zum Endergebnis hinzugerechnet wird. Die Bewertung erfolgt nach der Hinzurechnung dieses Vorsprungs.

  1. Bei ganzen Asian Handicaps (Asian Handicap 1:0, 0:1, 2:0 oder 0:2) wird wie bei allen anderen Handicap-Wetten einfach das getippte Handicap dem tatsächlichen Ergebnis hinzugezählt. Führt das Resultat zu einem Unentschieden in der Asian-Handicap-Wette, wird die Wette mit Quote 1,0 bewertet.

  1. Da bei halben Asian Handicaps (Asian Handicap 0.5, Handicap 1.5 oder Handicap 2.5) immer "halbe" Tore zu dem tatsächlichen Ergebnis addiert werden, gibt es bei halben Handicaps kein Unentschieden.

Sog. Match-Combo Wetten

  1. Match-Combo Wetten sind nur bei ausgewählten Fußballspielen vor Spielbeginn verfügbar. Als Match-Combo gelten Wetten, die über die Match-Combo Funktion platziert wurden und aufgrund der Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Tipps nicht als Standardwette platziert werden können.

  1. Match-Combo Wetten sind nicht über die Cashout-Funktion vorzeitig auszahlbar.

  1. Wenn ein Markt innerhalb einer Match-Combo Wette abgesagt wird, so wird die gesamte Match-Combo Wette ungültig. Wenn z.B. Ihre Torschützenauswahl nicht spielt, wird die gesamte Wette ungültig, unabhängig vom Ausgang der anderen gewählten Optionen.